Ökum. Gottesdienst zum Schulanfang

Hüte behüten und beschützen

Sombrero, Cap, Sonnenhut, Velohelm, Hochzeitshut, Winterhut, Motorradhelm und Trachtenhut schmückten für einmal die katholische Kirche für diesen ökumenischen Gottesdienst.

So wie Jesus über seinen Tod hinaus seine Freunde beschützt und begleitet, beschützen Eltern ihre Kinder, Lehrpersonen ihre Schülerinnen und Schüler, und Freunde stehen schützend füreinander ein.

Der Gottesdienst zum Schulanfang stand ganz unter dem Thema „Sich in jeder Situation behütet und beschützt fühlen“.

Untermauert wurde das Motto mit der Geschichte „Auf der Strasse nach Emmaus“. Die an eine Leinwand projizierten Bilder, liessen das Erzählte in grossen und kleinen Köpfen lebendig werden.

Gestaltet wurde das Ganze von Juliane Schulz - kath. Theologin und Seelsorgerin, Beatrix Baur - kath. Religionsfachlehrperson, Anna Katharina Breuer - ref. Pfarrerin und Religionsfachlehrperson und Arlette Ambagtsheer - ref. Religionsfachlehrperson.

Leider konnte nach dem Gottesdienst der traditionelle Aperò wegen der vorgeschriebenen Corona-Abstandsregeln und des unsicheren Wetters nicht stattfinden.

Jeweils am zweiten Sonntag nach Beginn des neuen Schuljahres wird in Herisau der ökumenische Schulanfangsgottesdienst gefeiert. Es soll ein spezieller Morgen vor allem für Familien mit Schulkindern sein. Eingeladen sind natürlich alle Personen, die sich angesprochen fühlen.
Diese Tradition besteht seit der Religionsunterricht in Herisau ökumenisch stattfindet.
Alternierend findet der Gottesdienst ein Jahr in der katholischen und im nächsten Jahr in der reformierten Kirche in Herisau statt.