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Evangelische Kirche Schwellbrunn

Die erste Kirche in Schwellbrunn wurde 1648 eingeweiht. Durch den Kirchenbau ist Schwellbrunn zu einer eigenständigen Gemeinde geworden. Insgesamt sieben Mal musste der Schwellbrunner Kirchturm renoviert werden, darunter 1730 wegen eines Blitzeinschlages. 1898 erhielt die evangelische Kirche eine erste Orgel, in den Jahren 1948/49, 1971 und 2014 wurde sie drei weitere Male umfassend renoviert.

Kircheninnenrenovation 2014


Kurz nach Ostern 2014 wurden die ersten Baumaschinen in die reformierte Kirche gebracht. Im ersten Schritt wurden sowohl der Boden als auch die Holzbänke herausgerissen. Von 210 Sitzplätzen wurde auf 120 reduziert. Mit den aufgereihten Klappstühlen und den Sitzplätzen auf der Empore finden dennoch 220 Personen Platz in der Kirche. Neben den Sitzplätzen wurde der Chorbereich erhöht, eine Kanzel hingegen gibt es in Zukunft keine mehr. Zu beheben gab es zudem diverse Feuchtigkeitsschäden im Bereich Boden und Wand, ebenso die Wärmedämmung. Zum Ausgang hin bilden nun zwei markante Holzkörper den optischen Abschluss. «Die Renovationsarbeiten sind abgeschlossen», so Kirchenpräsident Marcel Steiner. In einer letzten Phase werde nun die Orgel einer Totalrevision unterzogen. Zu den endgültigen Zahlen könne man noch nichts sagen. Das vorgesehene Budget konnte aber soweit eingehalten werden, so Janine Wehrlin, Gemeinderätin und Zuständige für das Bauwesen von Schwellbrunn.

Während der Renovationsarbeiten konnte kein Gottesdienst abgehalten werden in der reformierten Kirche. Als Ersatz diente das Haus Sonnenberg in Schwellbrunn. Für Abdankungen wurde die reformierte Kirche in Waldstatt genutzt.